Werratal-Radweg

Werratalradweg, Wartburg

Kleiner Grenzverkehr mitten in Deutschland

Radtourenbericht über den Werratalradweg von der Quelle bis Hann.Münden
vom 11. bis 21.6.2018

Nachdem wir nun schon die letzten Jahre die Fulda und die Weser abgefahren sind, fehlt uns jetzt noch die Werra, die uns zum zweiten Mal in das hübsche Hann. Münden führt.

1. Tag
Anreise bis Eisfeld (Thüringen)

Am Tage zuvor bekommen wir Nachricht von der DB das unser Zug wegen Bauarbeiten unterwegs schon 1 Stunde früher abfährt.
Also frühes aufstehen um dann den ICE um 8:23 Uhr zu bekommen statt um 10:23 Uhr.
Als wir recht früh am Hamburger Hauptbahnhof ankommen, gibt es die nächste Änderung am Zug. Es fährt nicht der Reservierte ICE mit Fahrradabteil, sondern ein IC als Ersatz.
Die nette Dame vom Service sagt mir dann nach kurzem telefonieren, das der Zug auch ein Fahrradabteil hat und an welchem Zugende er hängt.
Das Fahrradabteil ist nicht voll besetzt und so kommen wir ohne Probleme nach Kassel- Wilhelmshöhe.
Dort haben wir durch die frühere Abfahrt genügend Zeit um dort Mittag zu essen.
2 Stunden später geht es dann mit dem IC Richtung Eisenach. Ein weiteres mal umsteigen, dann fahren wir mit der Süd-thüringischen Bahn bis nach Eisfeld.
Achtung: der hintere Zugteil fährt nur bis Melsungen.

Unser Quartier haben wir vor gebucht und erreichen es planmäßig am Nachmittag.
Eine kurze Ortsbesichtigung und ein Abendessen in einem Speiserestaurant mit regionalen Spezialitäten runden unseren Anreisetag ab.

Hotel Schaumberger Hof
DZ m. Frühst.. 62,00Euro

Wetter: HH: 15 Grad bedeckt
Kassel 18 Grad bedeckt
Eisenach 20 Grad, bewölkt.
Eisfeld: 20 Grad diesig und warm. Am Abend Regenschauer.
Nachts Regen


 

2. Tag
Zur Werraquelle und Eisfeld bis Hildburghausen

Am Morgen wollen wir die Werraquelle besuchen.
Die Möglichkeit mit dem Bus und dem Fahrrad an die Quelle zu kommen verwerfen wir schnell.
Nach Informationen der Wirtin ist es
Ermessenssache ob der Busfahrer die Fahrräder mitnimmt. Außerdem wissen wir nicht wie die Beschaffenheit der Wege ist.
Nachts hatte es auch noch stark geregnet. Auch wenn ein Mountainbiker diese Wege noch fahren kann muss es ein Reiserad
nicht mehr.
Letztendlich fahren wir mit dem Bus ohne Fahrrad nach Masserberg auf dem Rennsteig um die Quelle besuchen.Dort geht es dann über den Eselsberg mit einem Aussichtsturm, einen Kilometer zu Fuß zur Werraquelle. Eine weitere ca. 5Kilometer lange Wanderung führt uns dann nach Fehrenbach, Dort fahren wir mit dem Bus zurück nach Eisfeld.
Es empfiehlt sich, vorher über die Abfahrten der Busse zu informieren, um Wartezeiten zu meiden da die Busse nicht so häufig fahren.
(Busfahrt Hinfahrt 3.40. € Rückfahrt 3.00€)
In Eisfeld wieder angekommen stärken wir uns mit einer Thüringer Bratwurst bevor wir unser untergestelltes Gepäck in unserem Hotel abholen und die 17 Kilometer nach Hildburghausen fahren.
Die Radwege sind gut asphaltiert, allerdings führen diese über einige Steigungen.

Thüringer Hof
DZ m. F. 72,50Euro

Wetter:
In den Bergen kühl und bewölkt 14 Grad
Bis Hildburghausen bedeckt ca. 20 Grad trocken.
Tageskm:17km
Fahrzeit: 1:09
Durchschnittgeschw.:14:31



 

3. Tag
Hildburghausen bis Meiningen

Nach einem Frühstück geht es weiter auf dem Werra-Radweg.
Unser nächstes Ziel ist das Kloster Veßra. Dort verweilen wir einige Zeit um über die Geschichte Thüringens zu erfahren.
Zum Mittag sind wir in Themar. Auf dieser Strecke erwarten unsere einige Steigungen (Schiebestrecke)
Dort finden wir in einer Schlachterei mit Bistro etwas zum Mittagessen.

Hinter Themar gibt es dann noch einmal eine Steigung bis es dann flacher wird.
Auch sehen wir hier die Werra öfters.
War sie bis Hildburghausen noch ein besserer Bach wird sie bis Meiningen schon etwas breiter.
Vor Meiningen finden wir noch ein Lokal in dem wir einen Eisbecher und eine Tasse Kaffee bekommen bevor wir in Meiningen in unserer
vor gebuchten Pension ankommen.
Nach einer Stadtbesichtigung mit der sehr schönen Altstadt, dem Schloss und Englischen Garten probieren wir in der Schlossgasstätte Thüringer Klöße.

Merklich kühl ist es heute geworden. Bei bedecktem Himmel und manchmal kräftigen Gegenwind.

Tageskm. 42,42 km
Fahrzeit:3:01
Durchschnittgeschw.14,01

Hotel an der Kapelle
DZ m. F. 70,-Euro


 

4. Tag
Meiningen – Bad Salzungen

Der Morgen fängt sonnig an. Heute wollen wir bis Bad Salzungen fahren. Zwischendurch ist noch ein Abstecher nach Schmalkalden geplant. Dort gibt es gut erhaltene Fachwerkhäuser und ein Museum über die Geschichte des Schmalkaldener Kriegs. Weitab von einer Hauptstraße, auf gut befahrbaren Weg fahren wir zunächst durch weite Felder.Bald geht es entlang eines Waldes auf einen Schotterweg weiter.

Eine Begegnung mit einem jungen Fuchs auf dem Radweg unterbricht unser flottes Fahren. In Wasungen halten wir kurz für eine Pause in einem Café.Es ist ein schöner Ort mit vielen Fachwerkhäusern, allerdings auch mit viel lautem Durchgangsverkehr in der Stadtmitte, hier wäre eine Umgehungsstraße wirklich sinnvoll. Nahe der Werra neben einer Eisenbahnstrecke setzen wir unsere Fahrt auf wenig befahrenen Straßen bis Schmalkalden fort. Die Straßen sind diesmal an einigen Stellen mit Schotter versehen.
Schmalkalden erreichen wir am Mittag und suchen uns ein nettes Restaurant am Marktplatz. Anschließend schieben wir mit den Rädern einen steilen Berg zum Schloss hinauf.
Ein sehr interessantes Museum im Schloss u.a. über den Schmalkaldener Bund mit tollen Erklärungen erwartet uns dort.
Erst am späten Nachmittag sind wir fertig und fahren weiter bis Bad Salzungen, wo wir unser Zimmer in der vorgebuchten Pension beziehen.

Wetter:
Sonnig und warm, aber leichte Wolken. Nachmittags etwas windiger, aber trocken.

Haus Hufeland (Kurhaus am Burgsee) 87,00€ incl. Frühst.

Tageskm: 60.03km
Fahrzeit 4:15 Std.
Durchschnittgeschw.:14,12


 

5. Tag
Bad Salzungen bis Berka

Weiter geht es am morgen bei angenehmen Temperaturen aber bedecktem Himmel.
Bevor wir die Kurstadt verlassen, nehmen wir noch einen kleinen Abstecher zum Gradierwerk.
Als erstes wollen wir ein Bergwerk in Merkers besuchen. Leider sind die Führungen nur mit Voranmeldung und für den heutigen Tag ausverkauft.

Wir finden noch einen Supermarkt und Fleischerei am Ort und kaufen für ein Picknick ein.
Entlang der Werra und nahe der Grenze zwischen zwei Bundesländer geht es weiter bis nach Vacha.
In dieser Gegend ist meistens die Werra die natürliche Grenze zwischen Thüringen und Hessen und somit verlief hier auch die frühere Innerdeutsche Grenze.
Dort gibt es einen ehemaligen Grenzturm den man besichtigen kann.
Ein Mahnmal als Grenzturm zum besichtigen und eine historische Steinbrücke als Grenzbrücke in Vacha sind Zeugen aus der ehemaligen Zeit.
Am Füße der Brücke an einer Kanuanlegestelle nehmen wir dann unser Picknick ein.
Nach unserer Pause ist unser nächstes Ziel Philipsthal wo wir noch ein Schloss besuchen wollen. Dort gibt es auch ein nettes Café.

Auf einem Radweg nahe der Straße geht es weiter nach Hering.
Hier haben wir noch die Möglichkeit in einem Museum uns über das Kali Revier und das Kalibergwerk rund um Hering zu informieren.
Auch diese Besichtigung lohnt sich. Von weitem ist dann auch der „Monte-Kali“ zu sehen. Eim Imposanter Berg aus Kalisalz der bis zu 220 Meter hoch ist.
Zum besichtigen fehlt uns leider die Zeit.
In Widdershausen versuchen wir noch eine Abkürzung zu nehmen um einer Steigung in Dankmarshausen zu entgehen. Leider ist dieser Weg nahe der Werra gesperrt und endet vor einem hohen Gitter an einem Kieswerk. Nach unseren Karten war das wohl mal der offizielle Werraradweg, bis dieses Stück Land an eine Firma verkauft wurde.
Wir nehmen also den offiziellen Weg und quälen uns in Dankmarshausen die Steigung hoch.

Schließlich kommen wir in Berka an wo wir unser nächstes Quartier beziehen.Der angeschlossene Biergarten mit leckerem essen runden den Abend ab.

Gasthof zur Post
DZ 66,00 incl. Frühst..

Tageskm:47,0
Fahrzeit:3:30 Std.
Durchschnittgeschw.: 13,41

Wetter:Bewölkt mit leicht sonnige Abschnitten.ca. 20 Grad.  Teilweise sehr drückend.


 

6. Tag
Berka bis Eisenach

Bevor wir losfahren kaufen wir noch im Supermarkt unser heutiges Picknick ein.
Auf dem ausgewiesenen Werraradweg fahren wir zuerst Richtung Untersuhl. Dort gibt es eine kleine Rundkirche.
Weiter fahren wir über Gerstungen nach Lauchröden. Auch hier gibt es wieder einen historischen Innerdeutschen Grenzübergang mit Gedenktafel.
Zur Mittagszeit erreichen wir Hörschel. Hier beginnt der Rennsteig.
Unser Picknick nehmen wir direkt im Ort an einem schönen Rastplatz an der Werra ein.
Über uns sehen wir die Werratalbeücke der A4 die Richtung Eisenach führt.
Am Rennsteig wird das Wandern großgeschrieben. Viele Wanderwege sind hier über den Rennsteig ausgeschildert.
Zahlreiche Wanderschuhe hängen hier als Trophäen am Baum.
Bei unseren Picknick kommen wir mit 2 Frauen ins Gespräch die gerade am Anfang Ihrer Tour über den Rennsteig sind. Wir wünschen uns gegenseitig viel Erfolg für unsere Touren.
Wir verlassen jetzt den Lauf der Werra und fahren einen Radweg durch einen Wald mit einigen Steigungen und steilen Abfahrten in Richtung Eisenach. Am Ortseingang von Eisenach kommen wir an einem großen Industriegebiet vorbei, wo sich auch das Opelwerk befindet.
Wir beziehen unser Quartier etwas außerhalb der Innenstadt.
Nach einer Ruhepause besichtigen wir noch die Innenstadt von Eisenach und beenden den Abend mit einem Besuch beim Italiener.


Pension Katharinenschule.
Für 2 Nächte m. Frühst.. 205,00.€

Tageskm: 33,0
Fahrzeit: 2:20
Durchnittgeschw.. 14:06

Wetter: Heiter bis wolkig um die 20 Grad



7.Tag
Ruhetag in Eisenach.

Nach einen ausgiebigen Frühstück gehen wir in die Innenstadt und fahren mit dem Bus auf die Wartburg. Hier besichtigen wir zahlreiche Gebäude und Räumlichkeiten der Burg. (Eintritt 12,-Euro p. Person) Am Nachmittag verlassen wir die Wartburg mit einer kleinen Wanderung über den Luther-Erlebnispfad zurück in die Innenstadt.
Nach einer Ruhepause gibt es dann am frühen Abend in einem Lokal noch die Deutsche 1:0 Niederlage beim WM Spiel gegen Mexiko zu sehen.


 

8. Tag
Eisenach bis Treffurt

Morgens geht es erst einmal zum Augenarzt, da ich mir eine Bindehautentzündung am linken Auge zugezogen habe. Nach ein paar Telefonate der netten Wirtin bekomme ich noch einen Termin beim Augenarzt. Schwieriger ist es noch an das Medikament zu kommen das ich
verschrieben bekomme habe. Erst die 4. Apotheke hat es vorrätig.
Durch die Verzögerung kommen wir erst spät los. Wir fahren wieder über den steilen Berg nach Hörschel wo ja auch der Rennstall beginnt.

Danach beginnt ein schöner Weg entlang der Werra. Abseits von großen Straßen, vorbei an weniger kleinen Dörfern.

In Willemsglücksbrunnen kommen wir an einem Biohof mit Hotelzimmer und Restaurant vorbei. Eigentlich nur für eine kurze Pause gedacht. Aber der Blick auf die Speisekarte sagt uns das der Appetit da ist und wir beschließen für ein Mittagessen zu bleiben.Die Fahrt geht weiter bis nach Creutzburg.

In Mihla finden wir noch eine Bäckerei für einen Kaffee. Wir fahren heute auf einigen ehemaligen Bahntrassen und über zwei extra wieder neu angelegten Brücken.
Die Fahrt geht weiter in wunderschöner Natur auf gutem Radweg der Werra entlang die jetzt tief im Tal geschnitten ist.
Das heutige Ziel unsere Pension liegt in Treffurt und liegt auf einen Berg mit wunderschöne Terrasse und Blick aufs Werratal.

Wetter:
leicht bewölkt sonnige Abschnitte. Etwas Windig mäßig warm ca. 23 Grad.

Hotel Waldblick
DZ m. F. 94,00Euro

Tageskm. 40,6 km
Fahrzeit: 2:47 Std.
Durchnittgeschw. 14,54



 

9.Tag
Treffurt bis Bad Sooden-Allendorf

Am morgen fahren wir durch den schönen Ort Treffurt mit seinen schönen historischen Fachwerkhäusern.
Anschließend geht es weiter Richtung hessische Grenze. Hinter Altenburschla fahren wir neben einer Bundesstraße, bis es hinter Wahnfried wieder auf ruhige Radwegen geht.
In Wahnfried kommen wir in die historische Innenstadt mit seinen schönen erhaltenen Fachwerkhäusern. Direkt an der Werra gibt es den Schlagd, ein historischer Umschlagplatz.
Zur Mittagszeit sind wir in Eschwege.Auch hier gibt es einen schönen Ortskern mit vielen Fachwerkhäusern. Hier halten wir auch unsere Mittagspause ab.

Weiter geht es auf schönen Radwege bis Albungeñ. Dort finden wir ein Hinweis auf einen Biergarten. Ein netter ruhiger Garten lädt zur Pause ein
Die nette Wirtin kommt aus England und betreibt diese Rast seit 7 Jahren. (Werraside-Inn).
Dort treffen wir noch einen weiteren Radfahrer der uns einen Tipp zum Essen in Bad Söden-Allendorf gibt.
Wir fahren weiter nahe der Werra entlang bis wir zu einer Abzweigung kommen die entweder Richtung Bad Soden geht oder über Allendorf führt.
Wir entscheiden uns für die zweite Variante und müssen dafür noch eine Steigung in Kauf nehmen, werden dafür aber für eine schönen Altstadt entschädigt.
Kurz danach erreichen wir unsere heutige Übernachtung.
der Tipp von dem einheimischen Radfahrer zum Abendessen War sehr gut. (LR6, Restaurant).

Café und Pension Feldmann, Dz. m. F. 88,00€

Tageskm. 47,13
Fahrzeit: 3:31 std.
Durchschnittgeschw.. 13,39

Wetter:
bewölkt mit sonnige Abschnitten. Etwas Windig mäßig warm ca. 23 Grad.


10.Tag
Bad Sooden-Allendorf- Hann.Münden.

Unsere letzte Etappe beginnt mit einem guten Frühstück, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen. Zuerst besuchen wir noch das Gradierwerk, dass aber wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist.
In Lindewerra finden wir eine schöne Steinbrücke über die Werra.
Nicht weit davon gibt es eine Stockmacherei. Hier werden noch nach alter Tradition Wanderstöcke hergestellt.
Nach einer kurzen Pause geht es mit dem Blick auf die Werra auf einsame aber gut ausgebauten Fahradweg weiter Richtung Witzenhausen.
In Witzenhausen suchen wir uns ein Restaurant auf dem Marktplatz und machen unsere Mittagspause.
Über Ermschwerd, Blickershausen kommen wir nach Hedemünden um noch eine Kaffeepause einzulegen. Auch die letzten Kilometer fahren wir ohne Problem bis zum Ortskern in Hann.Münden wo unser erstes Ziel der Weserstein ist.
Hier treffen die Fulda und die Werra zusammen und es beginnt die Weser.
Nach unsere Einquartierung in unsere Pension nahe des Rathauses schließen wir unsere Reise mit einem Abend im Ratsbrauhaus ab.

Hotel Restaurant Schlossschenke 99,-Euro

Tageskm. 44,8km
Fahrzeit: 3:15Std..
Durschnittgeschw. 13.77

Wetter:
warm, teils bewölkt, bis 25 Grad, leichter Wind.


11. Tag
Abreisetag
Hann.Münden bis Hamburg

Am nächsten Tag nehmen wir die Regionalbahn Richtung Göttingen.
Hier steigen wir noch einmal um. Mit kurzen Aufenthalt geht es dann weiter über Uelzen mit dem Metronom bis Hamburg
Sind wir noch in Hann.Münden bei warmen angenehmen Temperatur um die 25 Grad losgefahren, ist es beim Umsteigen in Göttingen und auch in Uelzen schon fast 10 Grad kühler und es schüttet bis Hamburg wie aus Eimern


 

Hundertwasserbahnhof in Uelzen

 

Fazit:
Auch wenn die Anreise aus dem Norden Richtung Thüringen mit der Bahn etwas mühselig und Zeitintensiv ist, lohnt sich aber auch diese Tour.

Am Anfang sind einige Steigungen dabei die man überwinden muss.
Die Beschilderung des Radwegs ist sehr gut.
Meistens sind es asphaltierte Wege oder gute Schotterstraßen die Abseits großer Orte und Hauptstraßen vorbeigehen. Immer wieder sieht man kleine Wehrkirchen, Burgen, Schlösser und in den Städten schöne ursprüngliche renovierte Fachwerkhäuser.
Nicht nur die Elbe, auch die Werra war früher ein innerdeutscher Grenzfluss. Das war mir/uns gar nicht so bewusst. Immer wieder trifft man auf geschichtsträchtige Stellen der früheren Grenze.
Auch die Landschaft ist abwechslungsreich. Vom Waldgebieten über Wiesen und Felder bis zu tiefen Taleinschnitten ist alles dabei.

Nach der Erfahrung auf unserem Weserradweg vom letzten Jahr hatten wir unsere Quartiere alle vor gebucht.